Dr. habil. Rolf Frester
Diplompsychologe
Privatdozent an der Universität Leipzig
Herr Dr. Frester ist im Februar 2024 verstorben
Zur Person
Langjährige berufliche Tätigkeit als Sportpsychologe, u. a.
» Ausbildung von Trainern,
» Lehrtätigkeit in internationalen Trainerkursen,
» Trainingskurse mit Studenten der Universität Leipzig,
» Forschungsprojekte im Leistungssport
» Vorbereitung von Nationalmannschaften und Spitzenathleten
auf internationale Wettkampfhöhepunkte
so z. B. 10 Jahre enge Zusammenarbeit mit Jens Weißflog
(u. a. Weltmeister und Olympiasieger im Skisprung)
Dazu Herr Dr. Frester: "Durch Zufall sah der Betreuer meiner
Homepage, Herr Hans-Jörg Moldenhauer, das Interview mit
Jens Weißflog im ZDF, und ich freue mich, dass sich Jens auch
nach 35 Jahren noch namentlich über unsere erfolgreiche Zusam-
menarbeit bei der individuellen mentalen Arbeit positiv äußert."
Hier gehts zum VIDEO
Aktiver Leistungssportler und Mitglied der Nationalmannschaft der DDR im Weitsprung in den 60er Jahren
Autor zahlreicher sportpsychologischer Publikationen im In- und Ausland
Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologen (ASP) und in der Arbeitsgruppe „Psychologen im Leistungssport"
Mitglied der BiSp-Expertendatenbank „Sportpsychologie für den Spitzensport" #Link
Arbeitsschwerpunkte
Entwicklung und problemorientierter Einsatz mentaler Trainingsverfahren im Sport
Optimierung von Interaktions- und Kommunikationsprozessen (z. B. Coaching)
Techniken und Strategien der mentalen Wettkampfvorbereitung
Psychologische Grundlagen und Einsatzkonzeptionen für effektiveres motorisches Lernen und für eine optimale Informationsgestaltung
Stressbewältigung und Erhöhung der psychischen Belastbarkeit
Entwicklung psychischer Leistungsvoraussetzungen
Beruflicher Werdegang
Studium Deutsch / Sport an der Universität Leipzig (KMU) und der Deutschen Hochschule für Körperkultur und Sport (DHfK)
Studium und Diplom für klinische und pädagogische Psychologie
Dissertation zum Thema «Die Aktivtherapie - ein autosuggestives Verfahren zur Stabilisierung der psychischen Belastbarkeit von Sportlern unterschiedlicher Disziplinen»
Forschungsgruppenleiter Psychophysiologie am Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport in Leipzig
Habilitation mit einer Arbeit über Psychische Regulation bei der Vervollkommnung der sportlichen Technik in den Schnellkraftsportarten
Leitender Mitarbeiter am Institut für Angewandte Trainingswissenschaft in Leipzig sowie Lehraufträge u. a. an den Universitäten Heidelberg, München, Köln (Deutsche Sporthochschule), Saarbrücken, Würzburg, Salzburg.
Privatdozent an der Fakultät für Sportwissenschaften der Universität Leipzig
Psychologischer Betreuer und Berater am LAZ Leipzig und am Olympiastützpunkt Leipzig